Camping,  Fördebulli

Der Fördebulli

Wie aus einem VW-Transporter ein DIY-Campervan wird.

And so the adventure begins… Nachdem wir nun einige wundervolle lange und kurze Tripps mit Hugo unserem Wohnwagen gemacht haben, entfachte immer wieder der Wunsch noch unabhängiger reisen zu können. Wir möchten schneller als 80kmh fahren können und möchten uns in der freien Natur hinstellen, wo es uns beliebt und nicht dort, wo jemand die rettende Idee hatte einen Campingplatz zu eröffnen. Wir möchten spontan sein und nicht bereits ein Jahr im Voraus einen Platz irgendwo in Italien oder Frankreich reservieren, wo wir noch nie zuvor gewesen sind und wo es vielleicht gar nicht schön ist, man aber aufgrund der notwendigen Reservierung gezwungen ist, den Rest seines Urlaubs dort zu verbringen… Aus diesem Grund und noch vielen anderen begann die Suche nach einem flexibleren Campingfahrzeug.

Da wir aber natürlich nicht die Typen sind, die sich einfach einen fertigen Camper kaufen, haben wir beschlossen uns das Fahrzeug selbst zu bauen. Natürlich nicht das Fahrzeug, sondern die Campingausstattung. Also machen wir aus einem schnöden Transporter einen Campervan.

Nach langer Suche und dem Abwegen von Vorteilen und Nachteilen und diversen anderen Kriterien (hierzu möchte ich nochmal in einem extra Post kommen)  von unterschiedlichen Fahrzeugen, haben wir uns für einen VW T5 Transporter entschieden.

Fahrzeugdaten im Überblick:

  • VW T5-Transporter
  • Erstzulassung: November 2014
  • Kilometer: 81.000
  • 140 PS
  • Langer Radstand
  • Ehemaliges Fahrzeug eines Handwerkerbetriebs

Der Traum vom eigenen Campervan oder auch Bulli, wie man ja so schön sagt, wurde wahr. Und um dem ganzen Projekt einen Namen zu geben, haben wir überlegt, welcher Name gut zu uns passt. Da wir echte Flensburger Küstenkinder sind, hatte mein Mann dann die Idee den Bus „Fördebulli“ zu nennen. Die Idee fand ich super und so stand der Name fest, bevor wir überhaupt losgelegt haben.

Am 8. August 2018 war es dann endlich so weit: Wir haben unseren Bus vom Autohändler abgeholt und sind dann auch direkt ans Meer gefahren und haben dort unseren Feierabend, bei einem „schnell eingekauften“ und spartanischen Picknick verbracht. Schön war es trotzdem!

Wir freuen uns riesig, auf die Abenteuer, die kommen und können es kaum abwarten bald mit dem Fördebulli die Welt zu erkunden.

Und so sah er am Anfang aus:

Spontanes Picknick mit dem Bulli am Strand

Das war übrigens unser kleines Feierabendpicknick. Einfach aus dem Alltag raus und statt am Esstisch auf dem Boden des „Handwerkerbullis“ gegessen. Eine Decke, zwei Kissen und die Picknickutensilien, die der Supermarkt spontan so hergab – mehr brauch es manchmal nicht zum glücklich sein.

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